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Musikalischer Briefwechsel

Schubert Quintett, Mozart Jagdquartett und Duette von Meinrad Inglin

  • Ensemble
    Noëlle Grüebler & Friends
  • Datum
    Freitag, 27. März 2026, 19 Uhr
  • Eintritt
    CHF 30.–
  • Abendkasse
    ab 18.15 Uhr

Der aus Schwyz stammende Schriftsteller Meinrad Inglin (1893 – 1971) erlangte vor allem für seine ungeschönten Schilderungen der Welt der Berge, aber auch der schweizerischen Gesellschaft Bekanntheit. Weniger bekannt ist, dass Inglin eine grosse Affinität zur Musik hatte: Er selbst spielte Geige und war mit der Violinistin Bettina Zweifel verheiratet. Die beiden musizierten oft gemeinsam, zum Beispiel als erste und zweite Geige im Streichquartett beim Hotelier und passionierten Cellisten Walter Schoeck in Brunnen. Doch Inglin komponierte auch: In seinem Nachlass sind drei Duette erhalten, die er unter dem Namen «Meginrat Amselrich Imgrund» seiner Frau, «seiner lieben Amsel von Züri», widmete. Das Programm «noch nie ist mir eine Wirklichkeit so seltsam unwirklich erschienen» begibt sich auf die Suche nach der Musik im berührenden Briefwechsel zwischen Meinrad und Bettina Inglin, nach musikalischen Anspielungen in Inglins literarischen Texten und stellt diese den darin erwähnten Musikstücken gegenüber. Musiziert wird aus dem Streichquartett in B-Dur, KV 458 «Jagdquartett» von Wolfgang Amadeus Mozart, aus dem Streichquintett in C-Dur, D 956 – op. post. 163 von Franz Schubert und aus Duetten von Meinrad Inglin. 

Noëlle Grüebler & Friends
Noëlle Grüebler – Violine
Flurina Sarott – Violine
Paul Scharf – Viola
Daniela Roos – Violoncello
Jonas Kreienbühl – Violoncello
Alvaro und Salome Schoeck, Text und Konzept