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La Serva Padrona

Oper zum Angreifen

  • Ensemble
    Wiener Wohnzimmeroper
  • Datum
    Freitag, 5. August 2016, 19.00 Uhr

Heiterkeit und prachtvolle Musik auf höchstem Niveau verbinden sich in Pergolesis witzigem Singspiel «Die Magd als Herrin», gesungen und gespielt von Wiener Künstlern: Koloratursopranistin Teresa Sophie Puhrer (Serpina), Bariton Alexander Puhrer, (Uberto) und Schauspielerin Verena Leitner (Vespina). Inszeniert hat Sigrid Tschiedl. Durch die Intimität des Aufführungsortes und die unmittelbare Nähe zwischen KünstlerInnen und Publikum entsteht ein einmaliges Musik- und Opererlebnis. Die Oper wird musikalisch untermalt. Vom instrumentalen Trio hören Sie zu Beginn das Violinkonzert von Giovanni Battista Pergolesi. www.wiener-wohnzimmeroper.at

Matthias Steiner, Violine // Silvia Meier, Violoncello // Christina Kunz, Cembalo

Impressionen

Nachdem der Golattikeller vor zwei Wochen in einen Jazzkeller verwandelt wurde, war heuer zum Abschluss der Saison 2016 die Theatersparte an der Reihe. Direkt aus Wien beglückten die Sopranistin Teresa Sophie Puhrer (Serpina), der Bariton Alexander Puhrer (Uberto) und die Schauspielerin Verena Leitner (Vespina) das verzückte Publikum. Dies mit dem als Wohnzimmeroper inszenierten und hervorragend gesungenem und gespielten Singspiel «La serva padrona» von Giovanni Battista Pergolesi (1710-1736). Musikalisch passend untermalt wurde das witzige und für seine Zeit gewagt emanzipierte Stück von den Instrumentalisten Matthias Steiner (Violine), Silvia Meier (Violoncello) und Christina Kunz (Cembalo). Die drei Musiker waren es auch, die das Publikum vor der Wohnzimmeroper mit Pergolesis Violinkonzert so richtig in Stimmung brachten. Es war wiederum ein gelungener Abend im gefüllten Golattikeller, der auch für die Saison 2017 nur das Beste verspricht. (sl)